  ie im wahren Leben - geht's der Wirtschaft schlecht, so muß auch
der arme Bergarbeiter hungern. Die Nahrungsmittelbeschaffung ist eine der größten
Herausforderungen des Spiels. Es fehlt eigentlich ständig und überall an Nahrung. Alle
Bemühungen sollten also vor allen Dingen zu Beginn des Spiels in diese Richtung gehen.
Dann nämlich hat man zumeist noch keine Bergwerke und kann eine Reserve aufbauen.
Die Bergleute sollten mit allen drei Nahrungsmitteln
versorgt werden. Die Konzentration auf nur ein Nahrungsmittel ist grundlegend verkehrt.
Die Lagerkapazität von 6 Nahrungsmitteln je Bergwerk garantiert bei voller Auslastung
auch eine Versorgung mit Rohstoffen in schlechten Zeiten.
Bergwerke fördern Rohstoffe in einem Umkreis von 3
Einheiten (s. Aktionsradius). Die zentrierte Plazierung innerhalb eines Rohstoffeldes ist
daher wichtig. Ausnahmen bestätigen die Regel:
Finden
die Geologen in Grenznähe einen dringend benötigten Rohstoff (meistens Gold ;o), so
sollte man trotz einer ungünstigen Positionierung trotzdem ein Bergwerk bauen. Der
Bergarbeiter schürft unterirdisch auch außerhalb der eigenen Grenzen - und das früher,
als würde man bis zur Fertigstellung eines gebietserweiternden Militärgebäudes warten.
Je
dringender ein Rohstoff benötigt wird, desto mehr Bergwerke sollten in einem Rohstoffeld
angesiedelt sein. Dabei wird lediglich Holz "verschwendet".
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