Zu Nintendo-Konsolen hatte ich schon immer eine besondere Bindung, immerhin waren GameBoy und Super Nintendo meine ersten Erfahrungen mit Videospielen. Bei den stationären Konsolen habe ich zwar ein paar Lücken, ihren Handhelds blieb ich aber treu. So auch bei der Hybrid-Konsole Switch. Wenige Wochen nach Release im März 2017 konnte ich ein Exemplar ergattern und habe wenig später dazu hier bereits meine Gedanken dazu festgehalten. In der Zwischenzeit habe ich mehr oder weniger intensiv daran gespielt, meist, wenn mich ein Spiel besonders interessiert hat. Das beschränkte sich zum Großteil auf die Exklusiv-Titel, da die Konsolen mit der Hardware der Konkurrenz nicht mithalten kann sind Ports anderer Spiele darauf immer ein großer Kompromiss, den ich nicht eingehen will und auch nicht muss, da ich über stärkere Plattformen verfüge.
Inzwischen gab es neue Modelle, die mich aber bisher nicht wirklich reizten. Mehr Akku-Laufzeit war für weniger relevant, da ich weit mehr im stationären Modus gespielt habe als im Handheld. Das Verhältnis hat sich die letzten Monate aber verschoben, dadurch kam das OLED-Modell mit mehr neuen Features in meinen Fokus. Lange Rede kurzer Sinn: ich habe eines gekauft und im Folgenden gibt es meine Eindrücke dazu.
Hinweis: Da der Hauptaspekt der neue Bildschirm ist, der auf Screenshots nicht sichtbar ist sondern nur auf Bildern, kann ich schwer meine Eindrücke damit untermalen. Ich habe keine gute Umgebung um Bildern aufzunehmen und auch keine besonders gute Kamera. Ich versuche mein bestes, aber ganz kann ich den Eindruck nicht rüberbringen. In den Bilder der Bildschirme sind beide auf 100% Helligkeit eingestellt und ohne automatische Anpassung der Helligkeit.
Inhalt
- Inhalt
- Das OLED Modell
- Kräftige Farben und etwas größer: der OLED-Bildschirm
- Warum eigentlich?
- Fazit
Das OLED Modell
Zuerst das wesentliche: ja, die Konsole heißt wirklich Nintendo Switch OLED-Modell. Wo Nintendo sonst mit ungewöhnlichen, kreativen und teils dämlichen Namen (Wii <-> WiiU) aufwartet, hängen sie hier einfach die Bezeichnung des zwar wichtigsten Features dran, mehr aber auch nicht. Das lädt wieder zur Verwechslungsgefahr ein, wenn auch nicht ganz so stark. Und mit eventuell weniger schwerwiegenden Konsequenzen.
Kräftige Farben und etwas größer: der OLED-Bildschirm
Größte Neuerung ist der Bildschirm: statt 6,2 Zoll hat er eine Diagonale von 7 Zoll. Das mag nicht nach viel klingen, macht aber einen sichtbaren Unterschied. Die Auflösung bleibt aber bei 1280×720 Pixel, wodurch die Pixeldichte etwas sinkt und die Grafiken nicht mehr ganz so scharf wirken. Da viele Spiele im Handheldmodus diese Auflösung aber erst gar nicht erreichen, fällt es kaum auf. Ebenfalls unverändert ist die Bildwiederholrate von 60Hz, wo ich gerne mehr hätte, aber bei einem portablen Gerät wegen der Akkulaufzeit verstehe, dass Nintendo nicht höher geht. Die Konsole wurde durch den neuen Schirm nicht größer, stattdessen sind die dicken, dunklen Balken um den Bildschirm herum deutlich kleiner geworden, wodurch die Konsole moderner und weniger klobiger wirkt.
Die Technik dahinter eine andere: statt ein "normales" LC-Display mit IPS-Panel-Technik ist es nun ein OLED-Display verbaut. Diese Technik sorgt für kräftige Farben und vor allem richtiges Schwarz, da jeder Pixel selbstleuchtet und keine separate Hintergrundbeleuchtung benötigt wird. Das fällt je nach Spiel mehr oder weniger stark auf, eher dunkle Titel wie Metroid Dread wirken da schon anders als auf dem im Vergleich blassen LCD. Die breite und kräftige Farben von Triangle Strategy sieht auf dem OLED-Modell auch deutlich besser aus. Es hängt aber stark vom Spiel ab, bei Titeln mit eher gedeckten Farben konnte ich kaum Unterschiede feststellen. Auch bei Spielen mit vielen, hellen Farben ist der Unterschied nur schwer zu erkennen, hauptsächlich im Kontrast zu komplett schwarzen Teilen des Bildes. Zudem hatte ich beide Konsolen direkt nebeneinander zum direkten Vergleich, hat man nur eine in der Hand dürften Unterschiede noch schwerer wahrnehmbar sein. Da sind sie in jedem Fall, aber eher subtil. Hatte ich mich daran gewöhnt, wollte ich sie nicht mehr missen.
OLEDs sind berüchtigt dafür, dass ich statische Bildelemente "einbrennen" können. Da Problem ist seit Jahren bekannt, so gut wie alle Displays dieser Bauart haben heute entsprechende Gegenmaßnahmen eingebaut. In meiner kurzen Zeit mit der Konsole war das überhaupt nicht möglich, ich habe zudem von niemandem gehört, dass es damit große Probleme gibt.
Gleiche Dimensionen: das Gehäuse
Der Standfuß des OLED-Modells (links) ist deutlich breiter und stabiler als der der Orignal Switch (rechts)
Das Gehäuse des OLED-Modells ist von den Maßen her unverändert, was gut ist, weil man sein Zubehör wie etwa Taschen weiter verwenden kann. Aber es gibt ein paar Unterschiede im Detail.
Als erstes merkte ich die geänderten Buttons: der Einschalt-Knopf ist länglich statt rund, die Lautstärkeregelung ein Wipp-Schalter statt zwei getrennte. Die Bedienung verlangt deshalb eine kurze Umgewöhnung. Immerhin sind sie zumindest noch ungefähr an derselben Stelle platziert.
Größte Neuerung ist der Standfuß: am Original war der noch ein relativ kleines, oft wackeliges Plastik-Teil. Im OLED-Modell geht er stattdessen über die ganze Breite und hat eine Feder eingebaut, welche die Handhabung im ersten Moment etwas ungewohnt macht, aber deutlich stabiler wirkt und vor allem Einstellbar ist – der alte konnte nur komplett offen oder geschlossen, dann stand die Konsole in einem recht steilen Winkel. Das OLED-Modell lässt sich flexibler einstellen. Unter dem Stand ist weiterhin der Slot für die SD-Card, jetzt quer verbaut. Ich fand ihn etwas schlechter zu erreichen, aber da ich die Karte nur noch selten entferne, ist das kein großes Problem.
Die Oberfläche fühlt sich etwas anders an: mein Original-Modell ist matt und glatt, die des OLED-Modells wirkt leicht angeraut, ebenso die der mitgelieferten JoyCons. Ich weiß nicht, ob das beim Original am Anfang auch so war und nur über die Jahre abgegriffen wurde. Es ist kein schlechtes Gefühl, nur anders – vor allem wenn man wie ich weitere JoyCons hat und sie mischt.
Moderates Upgrade: die interne Hardware
Intern gibt es keine dramatische Änderungen. Die Leistung ist unverändert, was für die notorisch untermotorisierte Switch keine gute Nachricht ist, für Konsolen aber auch völlig normal. Das dürfte Nintendo erst mit einem dedizierten Nachfolger ändern, der dann hoffentlich abwärtskompatibel ist. Mit dem New 3Ds hatten sie zwar eine stärkere Version ihrer letzten Handheld-Konsole herausgebracht, aber die wenigsten Spiele nutzten die zusätzliche Leistung. Hier wäre es wahrscheinlich ähnlich gewesen, solange die Basis-Modelle so weit verbreitet sind, müssen Spiele auch auf ihnen gut laufen.
Am unteren Rand gut zu sehen: auf dem IPS-Display (links) ist Schwarz nicht wirklich Schwarz, sondern ein dunkles Grau – anders als auf dem OLED-Display (rechts)
Die Akkulaufzeit hat sich deutlich erhöht, nicht wegen eines größeren Akkus, sondern weil der Hauptprozessor (ein SoC auf Basis von Nvidias Tegra X1 Prozessor) in einem feineren Fertigungsverfahren gefertigt wurden und deshalb weniger Strom verbraucht. Die Leistung ist unverändert. Dieser wird auch in der Revision von 2019 verwendet, ist also nicht gänzlich neu im OLED-Modell. Eine Neuerungen gegenüber allen anderen Versionen ist, das intern 64GB Speicher statt 32GB verbaut sind. Einen Slot für SD-Cards gibt es weiterhin, mehr dazu im Abschnitt über das Gehäuse. Ich habe meist die Spiele, die ich oft zwischendurch spiele auf den internen Speicher statt die SD-Card gepackt, aber es machte gefühlt keinen Unterschied, sie liefen von der Karte nicht besser und Ladezeiten fühlten sich nicht kürzer oder länger an, konkrete Messungen habe ich keine vorgenommen.
In der Beschreibung steht noch was von besseren Lautsprechern, deren Ausgänge sichtbar verändert wurden. Sie sind etwas weiter unten platziert und fügen sich besser in das Gehäuse ein bzw. fallen weniger auf. Aber beim Spielen ist mir keine Verbesserung der Audioqualität aufgefallen. Ich bin zwar auch nicht wirklich audiophil und würde selbst mittelschwere Veränderungen nicht heraushören, aber hier hat sich gefühlt gar nichts getan. Nicht dass sie wirklich schlecht waren bzw. sind, aber wie bei allen Handhelds bevorzuge ich Kopfhörer, weil die Art die Konsole zu halten das Klangerlebnis deutlich verändern kann.
Daneben wenig neues: das Zubehör
Beim Zubehör bleibt (fast) alles beim Alten. Es liegt ein Netzteil und HDMI-Kabel bei, zudem eine Grip genannte Halterung für JoyCons um sie wie einen normalen Controller zu verwenden, aber weiterhin ohne Ladefunktion. Die Version zum Laden der eingesteckten JoyCons wird nur separat verkauft und passt weiterhin, aber warum sie die andere überhaupt produzieren, ist mir ein Rätsel. Die dürfte nur minimal günstiger sein, da spart Nintendo wahrscheinlich nicht viel, für Käufer ist es aber nervig.
Auch die JoyCons sind in ihren Maßen unverändert und kompatibel mit meinem bisherigen Modell. Sie fühlen sich aber anders an, da ihre Oberfläche wie die der Konsole etwas angeraut wirkt. Ich empfand es nicht als störend, sondern nur als anders. Vor allem, wenn ich im Handheldmodus an der einen Seite eine neue und an der anderen eine alte Version drin habe, fühlt es sich komisch an. Innen soll es ein Update zum bekannten Problem mit den driftenden Sticks geben haben, da ich davon aber nie betroffen war und ich nichts aufgemacht habe, kann ich dazu nichts sagen. Es werden ebenfalls zwei Handgelenksschlaufen mitgeliefert, die mir unverändert scheinen.
Die Dockingstation hat die meisten Änderungen erfahren: Die Abdeckung für die Kabel ist nun keine Klappe mehr, sondern wird eingeklipst. Ich denke die Clips halten lange, Nintendo ist für seine extreme Qualitätskontrolle bekannt, zudem öffnete ich die Klappe nur selten. Trotzdem wirkt die Abdeckung etwas billig, weil sie sehr leicht ist. Sie hat auch ein paar Schlitze zur besseren Entlüftung der Konsole. Ich habe damit selbst zwar keine Probleme, aber habe gehört das andere Spieler mit überhitzenden Konsolen zu Kämpfen haben und es verbessern, indem sie die Klappe aufmachen.
Innen gab es eine wesentliche Änderung: der USB-Anschluss wurde durch einen Netzwerk-Anschluss im RJ45-Standard ersetzt. Dadurch kann ich meine Switch ohne Adapter per Kabel an mein Netzwerk anschließen. Das brauche ich zwar in meiner aktuellen Wohnung nicht mehr (weil die Konsole direkt neben dem Router steht), aber da ich niemanden kenne, der den Anschluss anders genutzt hat eine gute, wenn auch nicht wesentliche Neuerung. Die beiden an der Front des Docks sind unverändert.
Die Docks sind miteinander kompatibel, ich konnte meine alte Switch im OLED-Dock genauso problemlos platzieren und betreiben wie andersherum. Wer sich das neue Modell als Zweitkonsole kauft, kann es bequem mit dem bisherigen Zubehör nutzen, der Kauf eines neuen Docks zu Nintendos gesalzenen Preisen für Zubehör ist deshalb unnötig. Gleiches gilt für das Netzteil, das im Docked-Modus unverzichtbar ist, weil als einziges mit dem von Nintendo kompatibel, ich kann keine Switch aber auch (langsamer) mit jedem USB-Netzteil laden, dass ich besitze. Das gilt aber wohl nicht für alle, da muss man ausprobieren.
Da hat sich was getan? Die System-Software
Die auf dem System installierte Software ist im Vergleich zu meinem anderen Modell komplett unverändert. Die Menüs sind identisch aufgebaut und Einstellungen funktionieren genauso. Ich nutze diesen Abschnitt stattdessen, um die Neuerungen der mittlerweile fünf Jahre, in denen die Konsole auf dem Markt ist, zu beschreiben – zumindest die für mich relevanten.
Die Systemsoftware enthält immernoch kaum mehr als die grundlegendsten Funktionen, viele von anderen Plattformen gewohnte Komfortfunktionen fehlen weiterhin. Das ein oder andere wurde aber hinzugefügt. So gibt es mittlerweile eine Sortier- bzw. Ordner-Funktion für installierte Software, aber nur für die Gesamtsicht und nicht für den Startbildschirm, weshalb sie für mich ziemlich nutzlos ist. Wirklich praktisch ist aber die Möglichkeit, Screenshots per USB-Kabel zu übertragen. Vor allem weil sie dann nach Spiel sortiert sind und nicht nach Datum und Uhrzeit der Aufnahme und somit alles querbeet durcheinander. Ich kann weiterhin die SD-Karte herausnehmen und sie wie bisher auf meinen PC übertragen, dann habe ich aber das Durcheinander. Etwas unschön: die Ordnernamen scheinen nur virtuell zu existieren, weil darin die Namen der Spiele wie im Shop abgebildet werden – inklusive Schriftzeichen, die in Dateinamen gar nicht zulässig sind. Alle auf einen Rutsch kopieren ist damit unnötig schwierig, ich muss von diesen Spielen die Bilder dann separat kopieren. Aber es erspart mir das manuelle Sortieren.
Die kräftige Farbe des Hintergrunds der Karte sieht auf dem OLED-Display (rechts) deutlich besser aus
Der Umzug ging ziemlich schmerzfrei, die neue Switch fragte beim Einrichten sogar direkt, ob ich einen Account umziehen will. Mit beiden direkt nebeneinander geht es auch problemlos. Allerdings wird nichts installiert, ich musste danach den Download von Updates und Spielen aus dem eShop manuell starten. Dadurch konnte ich zwar die Ansammlung an ungespielten Demos etwas ausdünnen, es ist aber trotzdem nervig. Immerhin konnte ich Updates für Retailspiele zentral aus einem Menü im eShop herunterladen, statt jedes Modul erneut einzustecken. Zudem wurden die Spielstände dank Cloud-Saves automatisch synchronisiert.
Allerdings ging der Umzug nur mit meinem Hauptprofil, das mit meinem Nintendo-Account verknüpft ist. Reine Offline-Profile lassen sich nicht umziehen. Da ich meine Switch alleine nutze und den zweiten Account nur um Ringfit Adventure ein zweites Mal durchzuspielen und ein paar Experimente genutzt habe, hat es mich nicht gestört. Wer die Konsole aber z.B. mit mehreren Familienmitgliedern nutzt, muss sich auch für jeden einen Account bei Nintendo anlegen, bevor er umgezogen werden kann. Da ich für den Umzug beide Konsolen nebeneinander brauche, verstehe ich diese Einschränkung nicht.
Warum eigentlich?
Nach der Betrachtung der Hardware stellt sich natürlich die Frage: warum habe ich überhaupt ein OLED-Modell gekauft? Ich habe doch eine Switch, und da das Modell keine leistungsstärkere Hardware hat, wofür brauche ich dann eines?
Für mich primär aus einem Grund: ich habe die letzten Monate den Handheld-Modus zu schätzen gelernt. Die Zeit davor habe ich hauptsächlich im Dock-Modus gespielt, im Handheld eigentlich nur, wenn ich keinen Fernseher zur Verfügung hatte, also im Zug oder anderweitig unterwegs. Allerdings ist es schon praktisch, dass ich die Konsole schnell in die Hand nehmen, einen Kopf drücken und losspielen kann, vor allem für Spiele wie Mario Kart, die sich gut für kurze Runden zwischendurch eignen. Die Buttons und Sticks der JoyCons sind mir zwar etwas zu klein, aber ich komme doch gut mit ihnen klar. Die Ergonomie der Konsole ist deutlich besser wie bei anderen, insbesondere dem 3Ds, auf dem ich actionreichere Spiele nur schwer spielen kann, weil meine Hände um das fast rechteckige Gehäuse fast verkrampfen.
Da ich auch in den kommenden Monaten mehr Switch-Spielen angedacht habe, und das vor allem im Handheld-Modus, habe ich mich für das Upgrade entschieden. Vor allem die deutlich bessere Akkulaufzeit ist neben dem größeren und besseren Bildschirm der Hauptgrund.
Fazit
Diese Szene aus dem Titel-Bildschirm von Triangle Strategy sieht auf dem IPS-Display (links) fast schon blass aus im Vergleich zur OLED (rechts)
Nach ein paar Wochen mit dem OLED-Modell von Nintendos Switch ziehe ich ein erstes Fazit. Die Neuerungen sind eher überschaubar, heraus sticht vor allem der größere Bildschirm mit kräftigeren Farben. Für mich als Besitzer des Original-Modells ist die längere Akkulaufzeit auch sehr angenehm. Die besseren Lautsprecher sind mir gar nicht aufgefallen und das neue Dock und größerer interner Speicher sind nett, sollten aber kein Kaufgrund sein.
Ich war mir schon vorher im Klaren, dass das Upgrade eher moderat ausfallen würde und mal ehrlich: wenn ich wegen geänderter Umstände nicht von der gestiegenen Akkulaufzeit profitieren würde, hätte ich es auch nicht gemacht. Der bessere Bildschirm ist schon eine wesentliche Neuerung, aber aus meiner Sicht nicht genug, um eine komplette Neuanschaffung zu rechtfertigen. Es ist für mich eher ein Luxus-Upgrade, dass ich mir gegönnt habe, weil es mir etwas bringt und ich es kann.