Gleich zum dritten Teil des Reviews, da mir der letzte Akt ziemlich kurz vor kam im Vergleich zu den beiden Vorherigen. Vielleicht auch deswegen, weil ich diesmal insgesamt nur einen Tag pausierte und ansonsten spielte.
Geändert hat sich im vergleich zu den beiden vorherigen Akten nicht viel. Nach der ersten Mission muss man sich entscheiden, ob man weiter mit Vinci oder Alin spielt, was sich aber nur auf die Helden bezieht (ich habe die Alin gewählt, bevorzugte Helden waren Arri und Damanhur). Als Nation spielt man die Cuotl, die stark an Azteken oder Mayas erinnern, aber hochtechnisiert. Das Produzieren von Reichtum mit Karawanen fällt weg, stattdessen baut man sog. Reaktorbezirke an die Stadt, die Energie generieren, ohne die man keine Einheit bauen kann. Ich konnte leider nicht alle Einheiten spielen, da mir die nötigen Entwicklungspunkte gefehlt haben.
Den Schwierigkeitsgrad fand ich durchweg etwas zu leicht, dafür das ich auf Mittel gespielt habe und im letzten Akt war. Teils waren Missionen in der Alin Kampagne schwerer. Ich habe zuerst den Sonnengott, dann die Sturmgöttin Shok ausgeschaltet. Czin, der Cuotl Gott des Todes hat sich nicht gerühert, erst als ich eines seiner drei Gebieten angegriffen habe. Allerdings gab es einen Art Knick, denn bei der vorletzten Mission musste ich auf Schwierigskeitsgrad „Einfach“ zurückschalten. Auf Mitteln wurde ich immer Kurz nach dem Start der Mission von einer großen und besser ausgerüsten Armee von Czin überrannt – vor allem die Todeskugel, die mir nicht zu Verfügung standen, haben meine Infanterie rasend schnell dezimiert. Auf Einfach dagegen wars schon fast zu einfach – Czin hatten nur noch Level 4 und verkroch sich bei seiner Hauptstadt. Seine Armee nahm zwar andere Städte ein, aber nur sehr langsam.
Das letzte Level war auf Mittel dagegen eine angehme Herrausfoderung, vorallem weil mir Ständig gegnerische Truppen in den Rücken meiner Armeen fielen.
Mit einer sehenswerten Endsequenz endet Rise of Legends. Eine Sequenz, in der sich Giacomo und Czin gegenüberstehen, wobei letzterer doch sehr stark an den Makron aus Quake 4 erinnert. Die Geschichte ist damit zwar beendet, aber sie lässt genug Spielraum für Nachfolger oder ein Add-On, was ich mir mit Sicherheit näher anschauen würde.
Jetzt widme ich mich wieder anderen Spielen oder dem Mehrspielermodus. Mir scheint ein großer Überhang an Vincispielern und ein Mangel an Coutl-Spielern zu herrschen, mal schauen ob sich das in absehbarer Zeit ändert.