StarCraft 2 Beta – Ein Zwischenfazit

Meine ganz persönliche Analyse einigen Punkten der StarCraft 2 Beta folgt jetzt. Die Beta läuft voerst nur noch ein paar Tage, da denke ich, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Dass die etwas anders ausfällt als von anderen dürfte vor allem daran liegen, dass ich noch keine hundert Spiele in SC2 gemacht hab und deswegen mit einigem noch nicht in Berührung gekommen bin – mich persönlich interesiert der Singleplayer Teil wesentlich mehr als der Multiplayer. Das dürfte daran liegen, dass ich über 16 Jahre 99% offline Singleplayer gespielt haben. Meine schlechte und dazu teure ISDN Verbindung zwang mich einfach dazu. Jetzt hat sich meine technische Situation zwar gebessert, aber die Gewohnheiten aus all den Jahren lassen sich nur schwer abstellen. Für mich ist Multiplayer immer noch eine eher ungewohnte Sachen – wahrscheinlich für einige hier, die mit Breitband aufgewachsen sind und nichts anders kennen, unverständlich. Meine Multiplayer-Erfahrungen kommen hauptsächlich von LANs, da fallen die meisten Punkte aber nicht so auf, wozu brauch ich einen Chat-Lobby wenn man im gleichen Raum sitzt?
Aber jetzt fang ich mal an, Textwand vorraus!

Gesichtbuch
Die Facebook-Anbindung wurde im letzten Patch hinzugefügt und hat für einige Wirbel gesorgt, nicht zuletzt, da Blizzard andere Möglichkeiten um Freunde hinzuzufügen deaktiviert hat. Das mag zwar auf den ersten Blick als eine schlechte und womöglich unüberlegte Entscheidung anmuten, aber Blizzard dürfte durchaus seine Gründe dafür haben, auf was ich später eingehe.
Das ganze wird von langer Hand geplant worden sein – ich glaube nicht, das Dustin Bowder oder jemand anders letzte Woche aufgestanden ist und sich gedacht hat: „Verdammt, wir brauchen Facebook-Support in SC2, das wird das ganze mehr Web2.0 machen!“. Es war wahrscheinlich auch lange geplant, dass zu einem Zeitpunkt gegen Ende der Beta zu integrieren und jetzt war es eben soweit. Andere Spiele habe diese Integration ebenfalls (z.b. Siedler 7), da dürfte sich der Aufwand dafür auch in Grenzen gehalten haben bzw. es dürfte einiges an Unterstützung seitens Facebook gegeben haben. Die Entscheidung, andere Möglichkeiten zum hinzufügen von Freunden zu deaktivieren sieht auf den erste Blick zwar klar falsch aus, aber man muss bedenken, dass man hier ein Beta-Version vor sich hat, kein fertiges Spiel. Der Sinn und Zweck ist es, das Programm zu testen – im Zweifelsfall muss man die Tester auch etwas dazu zwingen, vor allem wenn sie, wie eben bei einer Open Beta (mittlerweile kann man sie so nennen, da ja quasi jeder, der einen Key haben will, einen bekommt – die 400€ Keys auf eBay dürften Geschichte sein) keine professionellen Tester sind. Es wird immer Funktionen geben, die nur wenige Nutzer wirklich intensiv nutzen, das liegt einfach in der Natur der Sache – trotzdem muss man sie mit der gleichen Sorgfalt testen, da Fehler hier genauso kritisch sind wie in anderen Teile, die viel häufiger genutzt werden.

LAN oder nicht LAN, das ist hier die Frage
Die Sache mit dem LAN-Modus war schon immer etwas schwammig. Den Fragen ist Blizzard zuerst lange ausgewichen, bis Rob Pardo wohl versehentlich in einem Interview (Interview mit Rob Pardo auf inStarCraft.de) die Entscheidung preis gab. Versehentlich wohl deshalb, weil Blizzard die Entscheidung erst so spät wie möglich publik machen wollte, da sie die wohl wussten, dass es alles andere als gut in der Community aufgenommen wird – was ja auch der Fall war. Dazu gingen viele Infos der damaligen Presstour in dem Rummel um die LAN-Diskussion unter, etwas unverdient wie ich finde.
Obwohl sie sich also absolut sicher waren, nur negatives Feedback zu bekommen habe sie die Entscheidung trotzdem gefällt. Offensichtlich haben sie hier die Schwarzkopierer im Visier, hier ein guter Artikel dazu: Kommentar zum LAN-Verzicht auf inStarCraft.de, deswegen weite ich das hier auch nicht aus. Blizzard trifft diese Entscheidungen bestimmt nicht gerne, da ich nach wie vor der Meinung bin, dass ihnen ihre Fanbasis am Herzen liegt; nicht zuletzt deswegen, weil sie genau wissen, dass erst durch sie ihre Spiele zu dem wurden, was sie heute sind: Meisterwerke. Sie werden also durchaus ihre Gründe haben derartige Entscheidung zu fällen.

Zielgruppenerweiterung / Achivments
Blizzard steht bzw stand mit SC2 vor einem schwierigen Spagat: Zum einen hat SC bereits eine riesige Fanbasis, die man natürlich halten will. Trotzdem wird das wohl nicht reichen, die Entwicklungskosten wieder reinzuholen – auch weil man bedenken muss, dass es immer Hardliner geben wird, die SC2 nichts gutes abgewinnen können. Das ganze Erinnert mich etwas an die Quake-Szene, bei der es auch Q1/Q2 Spieler gibt, die kein anderes Spiel anfassen weil sie es schlecht finden. Außerdem ist Blizzard (und auch Activison) eine gewinnorientierte Firma und nicht die Heilsarmee – dort arbeiten Leute, die mit dem verdienten Geld ihre Familien ernähren müssen. Dass man deswegen auch daran denkt, mit SC2 neue Zielgruppen zu erschließen ist klar – das hat Nintendo vom potentiellen Verlierer im Konsolenkrieg zum heutigen Körsus gemacht.
Dabei guckt Blizzard natürlich, was andere Etnwickler machen, was gerade die Gelegenheitsspieler hält. Achivements sind eines, deswegen ist es auch nicht verwunderlich sie in SC2 zu sehen. Dass sie zu erreichen auch teilweise lächerlich einfach ist rührt vom selben Punkt her: Man will die Gelegenheitsspieler halten. Wenn diese nicht regelmäßig ein Erfolgserlebnis haben werfen sie schnell die Flinte ins Korn, das Spiel in das Regal oder auf den Gebrauchtmarkt. Trotzdem sollte es für die Hardcore-Spieler eine Herrausforderung geben, die man durch Skill und nicht pures Massgaming erreicht. Ein gutes Beispiel finde ich das Gardengnome-Achivement in HL2:EP2, dass nur zwei Prozent der Spieler haben ( Globale Stats Achivements HL2:EP2 ) und dem Spieler sehr vieles abverlangt. Gleichzeitig gibt es aber auch solche, die quasi jeder erlangt, z.b. im Spielverlauf. Beides ist wichtig und da wir noch nicht alle Achivements gesehen haben (z.b. jene, die mit den Challanges dazu komme) will ich hier noch kein vorschnelles Urteil fällen, ober Blizzard hier die Auswahl nicht breit genug gefächert hat. Wen Achivements nicht interesierten tangiert das ganze sowieso perifär. Wie bei der Facebook integration sind Achivements bestimmt auch lange geplant gewesen und kamen jetzt eben mit den Patches dazu.

Geld stinkt doch?
Wie bereits erwähnt und bekannt ist Blizzard eine gewinnorientierte Firma, sprich das oberste Ziel ist es, mit dem was man Produziert einen Gewinn zu erwirtschaften. Blizzard hat das bisher primär über die Qualität ihrer Produkte und ihre Community-Pflege gemacht, aber ich frage mich ersthaft, ob das überhaupt noch geht. Zum einen, weil auch teils qualitativ hochwertige und innovative Spiele aus den unterschiedlichsten Gründen untergehen (Setting, schlechtes Timing, kein Marketing/Hype -> keine Bekanntheit). Dass Spieleentwicklung eine sehr teure Angelegenheit ist da keine Hilfe, im Gegenteil steigert es das wirtschaftliche Risiko um so mehr – ein Flop hat schon so einige Spieleentwickler in die Insolvent getrieben, andere kommen da hin, weil sich ihre Spiele zwar gut, aber eben nicht gut genug verkaufen (aktueller Fall bei den Drakensang-Entwickerln von Radon Labs).
Die Communitypflege ist nach wie vor bei Blizzard besser als bei vielen anderen Entwicklern, da die Entwickler bzw. die Community Manager im direkten Konsens mit den Fans stehen – eine komplette Fehlentwicklung an der Community vorbei wie bei C&C4 halte ich da für unwahrscheinlich. Trotzdem trifft Blizzard Entscheidungen, die im Gegensatz zum Communitywillen stehen, aus meiner Sicht hauptsächlich, weil diese wiederrum in Konflikt zu anderen Dingen stehen, sie ein Fan wahrscheinlich nicht sieht – die finanziellen sind bestimmt einer davon.
In wie weit in der ganzen Sache Activision mitredet kann ich nicht beurteilen, dafür fehlt mir den Einblick. Dass Activision auf meiner Liste verhasster Publisher ganz oben steht (noch vor Ubisoft, wobei sie aufholen, nur so am Rande) und Bobby Kotic im speziellen mir Aufgrund seiner Aussagen extrem unsympatisch ist, macht es nicht einfacher, objektiv zu blieben. Fakt ist: Auch Activision ist ein gewinnorientiertes Unternehmen, als Publisher wahrscheinlich sogar noch mehr als die Entwickler selber. In wie weit sie aber auf die Entscheidungen von Blizzard einfluss nehmen oder nicht lässt sich von außen nur sehr schwer beurteilen, eine Vorverurteilung ist da viel schneller erledigt und der schwarze Peter der ungelibten Partei zugeschoben (ähnlich wie bei Quake 4).

Hyper Hyper
Hype ist in den letzten Jahren zu einem Marketingwerkzeug sondersgleichen geworden. Dass StarCraft 2 Aufgrund der historie der Entwickler und nicht zuletzt wegen des Vorgängers auch gnadenlos gehypted wird ist deswegen keine Überraschung – andere Spiele wurden wegen wesentlich weniger (auch zu Tode) gehyped. Das Problem an der Sache: Durch den Hype bildet sich in den Köpfen der Leute eine Erwartungshaltung, an der die meisten Spiele schlicht scheitern. Eines der ersten Spiele mit großem Hype war damals Black & White, wobei dieser auch aus den großspurigen und überambitionierten Versprechungen seitens Peter Molyneux hervorgingen. Wenn ich heute mit anderen darüber sprechen sind die meisten enttäuscht über das Spiel: es war einfach nicht das, was sie erwartet hatten, selbst wenn man die vielen versprochenen, aber im Release fehlenden Features nicht mit einbezieht. Heute kommt quasi kein sog. Triple-A Titel mehr ohne riesen Hype aus der Community und (leider auch) der Fachpresse aus, siehe Call of Duty, Crysis, Assassins Creed – die Liste liese sich bestimmt endlos fortsetzten.
Bei StarCraft 2 ist die ganze Sache besonders prekär, da es ein kleines Land gibt, in dem StarCraft wahrscheinlich beliebter ist als alle anderen Spiele zusammen: Süd-Korea. Ein Land, in dem Computerspielen sich zum Volkssport entwickelt hat und die Profi-Spieler viel Geld und Ruhm ernten können (oder eben in die Schattenseiten abdriften wie im aktuellen Wettskandal), wirkt auf den Nachfolger nur noch erdrückender, da eine Wiederholung des Erfolges für viele quasi außer Frage steht oder einfach nur der Erfolg des Spieles am Erfolg in Süd-Korea gemessen wird, nach dem Motto: „Wenn es die koreanischen Profis nicht mögen kann es ja nur schlecht sein“. Und selbst wenn man Süd-Korea außen vor lässt (was viele Fans andere Spiele gerne tun, ich erinnere mich da an eine Diskussionsrunde auf Giga Games zu dem Thema) hat StarCraft immernoch einer der größten Fanbasen überhaupt im Spielebereich und speziell im Echtzeitstrategiesektor. Diese Fans erwarten und verlangen natürlich einen Nachfolger, der den Vorgänger in allen Belangen in den Schatten stellt – keine leichte Aufgabe bei so einen Vorgänger, der mit Top-Wertungen und Preisen aus der Fachpresse überschüttet wurde – und das schon vor zwölf Jahren. Dazu kommen noch die Spieler anderer Spiele, die vielleicht noch nie mit StarCraft direkt in Berührung kamen. Statt unvoreingenommen zu sein hören sie immer wieder, wie toll doch StarCraft:Broowar ist – und dass der Vorgänger natürlich einen draufsetzten muss. Weiter angeheizt wird das ganze von überschwänglichen Vorschauberichten der Fachpresse, die StarCraft 2 bereits als den neuen Echtzeitstrategiekönig ausrufen, obwohl sie bei vergleichbaren Spielen oft mangelnde Innovation bemängeln.
Die Erwartungshaltung der Fans sind ein Faktor, an dem schon einige Spiele gescheitert sind, da sie die gigantischen, aufgebauschten Erwartungen niemals erfüllen konnten. Für Blizzard eine schwere Aufgabe, aber sie scheinen sie, zumindest aus meiner Sicht, gemeistert zu haben: Das Spiel macht einfach verdammt viel Spaß. Dass das ganze dann an etwas vermeintlich trvialem wie dem Battle.net zerbrechen sollte wirkt hier fast schon lächerlich, soweit dürfte es aber nicht kommen. Wenn ich sehe, was jetzt schon an Turnieren ausgetragen wird trotz aller Kritik an der Onlineplatform, kann StarCraft 2 eigentlich nur ein Erfolg werden – aber eben nicht in den Köpfen aller, was sich durchaus auf die weiteren Episoden und nachhaltig auf Blizzards Image auswirken kann.

Die guten Seiten
Natürlich gibt es auch Dinge, für die keine Kritik notwendig ist: Ich denke, wie sind uns alle einig dass das Spiel an sich sehr viel Spaß macht – und das sollte es ja auch. Ich habe mich bei meiner ersten Partie sofort heimisch gefühlt, das Look&Feel passt einfach – Blizzard hat, zumindest meiner Meinung nach, es geschafft das Spielgefühl von StarCraft nicht nur in eine komplett neue Technologie zu bringen, sondern es auch so zu erweitern und verändern, dass man trotz aller Vertrautheit das Gefühl hat, etwas neues in der Hand zu halten – einen Nachfolger eben. Das Spiel fühlt sich zudem einfach rund an, ein Gefühl, dass ich bei vielen Retailspielen heute vermisse – und dass, obwohl SC2 noch als Beta deklariert wird.
Auch das Matchmaking System funktioniert bei mir sehr gut – die Placementsmatches sind zwar meistens noch recht unausgelichen, aber danach bekomme ich allermeistens passende Gegner zugewiesen – das sah bei WC3 lange Zeit ganz anders aus und wurde erst mit Patches oder nach vielen Spielen besser.

Vorläufiges Fazit
Was soll ich noch sagen – wir haben den 27. Mai, genau zwei Monate vor Release. Viele der Dinge wird Blizzard schlicht nicht mehr bis zum Release schaffen zu integrieren, auch da sie keine halbfertigen Implementierungen machen. Ich glaube, dass die ToDo-Liste bei Blizzard immernoch riesig ist, allerdings muss man irgendwann mal einen Schlussstrich ziehen um sich nicht zu verzetteln (Hallo 3DRealms).
Bei einigen Designentscheidungen war sich Blizzard sicher, dass sie nur negatives Feedback ernten werden. Trotzdem habe sie so entscheiden und da sie ihre Beweggründe vermutlich nicht offenlegen werden kann man nur über den genauen Grund spekulieren – sowohl der eher unwissenden 08/15-Fan als auch der, der in der Branche oder einer ähnlichen arbeitet und die Hintergründe vielleicht etwas besser versteht.
Bei andern Entscheidungen scheint Blizzard das Feedback der Community unterschätzt oder falsch gedeutet zu haben – viele beschweren sich schließlich darüber, dass über die Chat-Kanäle in WC3 und WoW nur Müll und Spam kommt, weswegen sich Blizzard eine andere Lösung überlegt hat. Leider habe sie all jene übersehen, die zufrieden mit dem System sind, aber sich auch nich gemeldet haben – zufriedene Kunden melden sich weit weniger als verärgerte. Aber hier ist es geben so wie mit vielen: man merkt erst wie wichtig es war, wenn es mal fehlt.
Was am Ende bleibt ist die Erkenntnis, dass das neue Battle.net noch einiges an arbeit benötigt, bevor es von den Fans vollständig akzeptiert wird. Warum das neue BNet in diesem Zustand momentan ist lässt sich schlecht sagen. Mir scheint es zumindest so, als hätte Blizzard erst sehr spät in der Entwicklung von SC2 entschieden, das neue Battle.net von Grund auf neu zu konzipieren und zu programmieren – wenn das der Fall ist, haben sie sich damit wahrscheinlich mehr Probleme aufgehalst als sie sich vorstellen konnten. Das Spiel scheint ja bereits seit einger Zeit in einer spielbaren und auch einigermaßen stabilen Fassung zu geben und ist wahrscheinlich momentan das kleinere Problem, da das Feedback bei weitem nicht so negativ ist bzw. von dem negativen über das Battle.net überdeckt wird. Blizzard dürfte sich auch bewusst sein, dass ihre Platform momentan ihre größte Baustelle ist, aber anstatt eine Husch-Husch Schnell-schnell Lösung einzubauen, wie oft im Fall der Chatchannels gefordert wird, setzten sie eher auf die langfristige, nachhaltigere Lösung. Allzulange dürfen sie sich aber nichtmehr Zeit lassen, da sie bei den meisten Fans schon einiges an Kredit verspielt haben und der verbleibenden quasi täglich sinkt.
Ich habe meine StarCraft 2 Collectors Edition vorbestellt und werde sie auch nicht stornieren, da das Spiel mir enorm Spaß macht und ich in Blizzard vertrauen habe, was die Singleplayer Kampagne angeht. Auch für das Battle.net gibt es Hoffung, Steam war z.b. zubeginn auch sehr schlecht und wurde von der Community öffentlich zerrisssen, aber Valve ist seinen Weg weitergegangen und hat es kontinuierlich verbessert und mittlerweile dürfte es der Marktführer im Bereich des digitalen Vertriebns sein und hat auch als Spieleplattform sich einen sehr guten Ruf erarbeitet, sowohl bei Fans als auch bei anderen Entwicklern. Ich erhoffe mir eine ähnliche Entwicklung für das Battle.net 2.0, vielleicht nur etwas schneller ;). Die großen Änderungen werden vielleicht nicht heute oder morgen kommen, aber ich habe zumindest noch Vertrauen in die Fähigkeiten der Leute bei Blizzard, denn die Hoffnung stirbt zu letzt. Jetzt sich groß darüber aufzuregen und nur noch mehr Hasstriaden rauszuhauen bringt sowieso nichts, da ich nicht den Eindruck haben, als das sich Blizzard aus der Ruhe bringen lässt und im allgemeinen sowieso nicht mehr bringt als nur noch mehr Hass. Das ist vielleicht auch gut so, um voreilige und unausgereifte Schnellschüsse zu verhindern, die alles nur noch schlimmer machen dürften.

Zu anderen Sachen wie dem Custom-Map-Publishing schreibe ich erst später was, wenn mein Wissen dahingehend besser ist – momentan weis ich einfach zu wenig darüber, alls das ich eine objektive Meinung dazu haben könnte.